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TIPPS & INFOS

Säure-Basen-Haushalt
Ein übersäuertes Gewebe wird in der Naturheilkunde als Ursache vieler chronischer Krankheiten angesehen.
Aufgrund moderner Lebensweise und Essgewohnheiten entstehen in unserem Stoffwechsel zu viele Säuren und es fehlen basische Puffersubstanzen. Durch Stress, Alkohol, Nikotin, Kaffee, Zucker und tierisches Eiweiß entsteht ein Übermaß an Säuren im Körper. Das wird vor allem dann zum Problem, wenn wir zu viel von all dem und zu wenig vollwertige, vital- und ballaststoffreiche Lebensmittel in unserem Speiseplan haben.
Um die notwendigen Stoffwechselvorgänge aufrechterhalten zu können, muss der Organismus Mineralien aus den Zellen und dem Knochen mobilisieren. Es kommt zur Verarmung der Mineralienspeicher mit weitreichenden negativen Folgen für den Organismus.
Die Naturheilkunde bringt eine Vielzahl von chronischen Erkrankungen mit einer Übersäuerung in Verbindung. Hierzu zählen chronisch entzündliche Erkrankungen, Gefäßerkrankungen, ein schwaches Immunsystem, chronische Erschöpfung, Hauterkrankungen,Verdauungsstörung, Diabetes und sogar Krebs.
Aber auch zu viele Basen an der falschen Stelle können schädlich sein. So kann es durch die Einnahme von bikarbonathaltigen Basenpulvern zum Säuremangel im Magen und zur Schädigung der Darmflora kommen.
Rechtsdrehende Milchsäure säuert den Darm an
Rechtsdrehende Milchsäure (L-Milchsäure) säuert den Darm an und kann zudem von Darmbakterien in Buttersäure (Butyrat) umgewandelt werden. Butyrat wirkt krebspräventiv und hilft bei Darmerkrankungen. Buttersäure – eine kurzkettige Fettsäure – ist außerdem ein wichtiger Energiegeber für die Darmzellen und schützt ihn vor Entzündungen. So wird rechtsdrehende Milchsäure auch hochdosiert in der ganzheitlichen Krebstherapie eingesetzt.
Die Drehung der Milchsäure ist entscheidend. So ist die linksdrehende Milchsäure (D-Milchsäure/ R-Milchsäure) ähnlich neurotoxisch wie Ammoniak. Bei einer Darmdysbiose – krankhafte Keime verdrängen die physiologische Flora – werden beide Stoffe vermehrt gebildet, zu Lasten des Organismus (Gailand, 2014).
Basisches Milieu unterstützt Entgiftung
Der erste Schritt einer Entgiftung sollte stets eine Entsäuerung sein. Durch die Gabe von Basenbildern werden nicht nur überschüssige Säuren aus dem Gewebe gelöst, sondern auch ein Milieu geschaffen, in dem Giftstoffe besser abtransportiert werden können.
Bei einer Schwermetallentgiftung mit Chelatbildnern sollten unbedingt basische Mineralien gegeben werden. Nur in einem alkalischen Milieu in der Niere bleiben die Schwermetalle fest an die Chelatbildner gebunden und können dann mit dem Urin rausgefiltert und ausgeschieden werden. Ist das Milieu in den Nieren zu sauer, besteht die Gefahr dass die Giftstoffe in den Nieren hängen bleiben und das Nierenparenchym schädigen.
Fazit
Die kombinierte Einnahme von rechtsdrehender Milchsäure und citrathaltigen Basenpulvern bildet eine sinnvolle Nahrungsergänzung. In meinem Therapiemodell gehört sie häufig zur Basis der Behandlung. Eine Entsäuerung des Gewebes ist angezeigt, wenn der Mensch sich jahrelang mit der stark säurebildenden typischen westlichen Ernährung (viel Fleisch, schlechte Fette, viele Milchprodukte, zu viel Weißbrot und Zucker) ernährt hat. Bei den allermeisten meiner Patienten finde ich Dysbiosen, also eine gestörte Darmflora. Rechtsdrehende Milchsäure kann ein guter Anfang sein, um den Darm wieder in Ordnung zu bringen.
Die Idee mit den Basenpulvern an sich ist also sehr wertvoll. Jedoch ist die Zusammensetzung entscheidend, wenn man den Körper mit all seinen Organen im tiefsten Sinne ganzheitlich behandeln möchte.
Quelle:
Gailand: The gut microbiome and the brain. J Med Food. 2014 Dec;17(12):1261-72. doi: 10.1089/jmf.2014.7000.
Mutter: Gesund statt chronisch krank. Fit für´s Leben Verlag. 2014
Reinhard Clemens, Heilpraktiker